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Brecht-Weigel-Museum

Berlin

Herzlich willkommen!

Zwei Museen gehören zur Akademie der Künste: das Brecht-Weigel-Museum in Berlin-Mitte und das Anna-Seghers-Museum in Berlin-Adlershof. Sie öffnen interessierten Besucher*innen die Wohn- und Arbeitsräume der Schriftstellerin Anna Seghers, der Schauspielerin und Theaterleiterin Helene Weigel und des Schriftstellers Bertolt Brecht. Diese Orte vermitteln Eindrücke von den Lebensumständen, Gewohnheiten und Arbeitsbedingungen dreier international bedeutender Künstler/innen des 20. Jahrhunderts.

Das Brecht-Weigel-Museum befindet sich im Seitenflügel des Brecht-Hauses in der Chausseestraße 125. Unmittelbar benachbart liegen der Französische und der Dorotheenstädtische Friedhof, auf denen Hugenottengeneräle, Schriftsteller, Komponisten, Bildhauer, Philosophen und Schauspieler ihre Grabstellen haben. Bertolt Brecht lebte in seiner Wohnung in der ersten Etage des Seitenflügels und Hinterhauses von Oktober 1953 bis zu seinem Tode am 14. August 1956. Ihn hatten vor allem die Nähe zum Berliner Ensemble, zur Akademie und die historischen Friedhöfe nebenan bewogen, diese Wohnung mit „anständigen Maßen“ zu beziehen, wie er seinem Verleger Peter Suhrkamp schrieb. Die Größe der Zimmer bot Brecht ausreichend Platz für viele Arbeitstische und Raum für Gespräche mit seinen Schülern. Die Wohnung beherbergt auch seine Nachlassbibliothek mit ca. 4.000 Bänden, die Benutzer*innen des Bertolt-Brecht-Archivs zur Verfügung steht. Helene Weigel bewohnte zu Brechts Lebzeiten Räume in der zweiten Etage des Seitenflügels, die sie nach Brechts Tod dem von ihr gegründeten Bertolt-Brecht-Archiv zur Verfügung stellte. Sie ließ eine zum Garten führende Veranda anbauen und zog 1957 ins Erdgeschoss. In dieser Wohnung lebte sie bis zu ihrem Tod am 6. Mai 1971. Das Brecht-Weigel-Museum wurde zu Brechts 80. Geburtstag, am 10. Februar 1978, eröffnet. Jeweils drei Räume der Wohnungen sind im Originalzustand erhalten.

Weitere Einrichtungen des Brecht-Hauses sind das Bertolt-Brecht-Archiv mit dem Helene-Weigel-Archiv, die ebenfalls zum Archiv der Akademie der Künste gehören, sowie das Literaturforum im Brecht-Haus.

Die Wohnräume des Künstlerpaares Bertolt Brecht und Helene Weigel können im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Auf Anfrage bieten wir auch Führungen in englischer Sprache an.

Zusätzlich werden in Kooperation mit dem Ev. Friedhofsverband Berlin Stadtmitte Rundgänge über den Dorotheenstädtischen Friedhof (immer mittwochs um 14 Uhr) sowie Vorträge und Spaziergänge zu verschiedenen Themen angeboten.

Ein besonderes Anliegen des Vermittlungsprogramms KUNSTWELTEN der Akademie der Künste sind inklusive Angebote: So werden im Brecht-Weigel-Museum Führungen für sehbehinderte und blinde Besucher*innen angeboten. Mit Hilfe von Tastmodellen bieten hier Kolleg*innen des Akademie-Führungsteams im Tandem mit Kolleg*innen des Allgemeinen Blinden- und Sehbehinderten Vereins (ABSV) Berlin spezielle Vermittlungsformate für alle Altersgruppen an. 

Der Besuch der Räume ist nur mit einer Führung möglich. Aktuelle Termine der Führungen finden Sie auf der Webseite des Museums

Bitte melden Sie sich nach Möglichkeit zu allen Führungen via E-Mail unter brechtweigelmuseum@adk.de an.

Informationen zur Barrierefreiheit Kurzbericht als PDF

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Es gibt keinen museumseigenen Parkplatz und keine öffentlichen Parkplätze für Menschen mit Behinderung in näherer Umgebung.
  • Der Weg von der Straße zum Eingang ist nicht leicht begeh- und befahrbar.
  • Das Museum ist nur über Treppen zugänglich. Die Treppen sind teilweise sehr steil.
  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 77 cm breit mit Ausnahme der WC-Türen (68 cm).
  • Es werden Führungen für Menschen mit leichter Gehbehinderung angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
  • Angebotene Hilfsmittel: Klappstühle
  • Es sind öffentliche WCs vorhanden, sie sind jedoch nicht für Menschen mit Behinderung konzipiert.

Prüfbericht:
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Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht. 

  • Es gibt keinen optisch deutlich wahrnehmbaren Alarm.
  • Informationen werden ausschließlich mündlich vermittelt (Führung).
  • Es gibt keine induktive Höranlage.
  • Für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen gibt es ein Informationsblatt mit den wesentlichen Inhalten der Führung.

Prüfbericht:
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Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht. 

  • Assistenzhunde dürfen auf Anfrage mitgebracht werden.
  • Der Eingang ist visuell kontrastreich gestaltet, jedoch nicht durch einen taktil wahrnehmbaren Bodenbelagswechsel erkennbar.
  • Treppen sind nicht visuell kontrastreich gestaltet und teilweise sehr steil. Sie haben mindestens einseitig einen Handlauf.
  • Alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
  • Die Beschilderung ist gut lesbar und visuell kontrastreich gestaltet.
  • Informationen sind nicht in Braille- oder Prismenschrift verfügbar.
  • Informationen werden ausschließlich mündlich vermittelt (Führung).
  • In regelmäßigen Abständen werden Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig. Die Termine können telefonisch oder per E-Mail angefragt werden.

Prüfbericht:
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Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht. 

  • Das Museum ist von außen klar erkennbar.
  • Informationen werden ausschließlich mündlich vermittelt (Führung).
  • Auf Anfrage werden Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen in einfacher Sprache angeboten.

Prüfbericht:
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Informationen zur Barrierefreiheit:

Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Menschen mit GehbehinderungRollstuhlfahrer

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Es gibt keinen museumseigenen Parkplatz und keine öffentlichen Parkplätze für Menschen mit Behinderung in näherer Umgebung.
  • Der Weg von der Straße zum Eingang ist nicht leicht begeh- und befahrbar.
  • Das Museum ist nur über Treppen zugänglich. Die Treppen sind teilweise sehr steil.
  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 77 cm breit mit Ausnahme der WC-Türen (68 cm).
  • Es werden Führungen für Menschen mit leichter Gehbehinderung angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
  • Angebotene Hilfsmittel: Klappstühle
  • Es sind öffentliche WCs vorhanden, sie sind jedoch nicht für Menschen mit Behinderung konzipiert.

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Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen

Menschen mit Hörbehinderung gehörlose Menschen

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht. 

  • Es gibt keinen optisch deutlich wahrnehmbaren Alarm.
  • Informationen werden ausschließlich mündlich vermittelt (Führung).
  • Es gibt keine induktive Höranlage.
  • Für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen gibt es ein Informationsblatt mit den wesentlichen Inhalten der Führung.

Prüfbericht:
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Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen

Menschen mit Sehbehinderungblinde Menschen

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht. 

  • Assistenzhunde dürfen auf Anfrage mitgebracht werden.
  • Der Eingang ist visuell kontrastreich gestaltet, jedoch nicht durch einen taktil wahrnehmbaren Bodenbelagswechsel erkennbar.
  • Treppen sind nicht visuell kontrastreich gestaltet und teilweise sehr steil. Sie haben mindestens einseitig einen Handlauf.
  • Alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
  • Die Beschilderung ist gut lesbar und visuell kontrastreich gestaltet.
  • Informationen sind nicht in Braille- oder Prismenschrift verfügbar.
  • Informationen werden ausschließlich mündlich vermittelt (Führung).
  • In regelmäßigen Abständen werden Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig. Die Termine können telefonisch oder per E-Mail angefragt werden.

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Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen

Piktogramm "barrierefrei für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen"

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht. 

  • Das Museum ist von außen klar erkennbar.
  • Informationen werden ausschließlich mündlich vermittelt (Führung).
  • Auf Anfrage werden Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen in einfacher Sprache angeboten.

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Zertifiziert im Zeitraum:

Oktober 2023 - September 2026

Information zur Kennzeichnung "Information zur Barrierefreiheit"

Bildergalerie

Brecht-Weigel-Museum

Adresse & Kontakt

Brecht-Weigel-Museum
Chausseestraße 125
10115 Berlin
3

Telefonnummer:+49 30 20057-18 44
E-Mail-Adresse:brechtweigelmuseum@adk.de
Website:https://www.brecht-weigel-museum.de/

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