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Kloster Jerichow

Jerichow

Herzlich willkommen!

Das Kloster Jerichow, 1144 als Prämonstratenser-Chorherrenstift gegründet, mit seiner Stiftskirche St. Marien und St. Nikolaus gehört heute zu den ältesten Backsteinbauten Norddeutschlands.   

Noch in großen Bereichen ist die mittelalterliche Klostermauer erhalten, im Nord-Westen runden neuzeitliche Ställe und Scheunen das Areal ab. Im Zentrum der Gesamtanlage liegen die romanische Stiftskirche und die südlich an diese angebaute Klausur. Im Erdgeschoss der Klausur sind die Räume noch in ihrer mittelalterlichen Ausprägung erfahrbar.

Die monumentale Klarheit und Zweckmäßigkeit der Architektur des 12. Jahrhunderts beeindruckt noch heute Außen wie Innen. Der durch den roten Backstein wirkende Innenraum der Kirche vermittelt ein einzigartiges Raumerlebnis romanischer Sakralarchitektur. Mächtige Rundpfeiler tragen die Arkaden des Mittelschiffes. Über der Krypta mit ihren reich gestalteten Kapitellen erhebt sich der Chorraum mit dem Hochaltar. 

Nach mittelalterlichem Vorbild angelegt, lädt der Klostergarten mit seinen Flach- und Hochbeeten zum Verweilen und Entdecken ein. 

Bitte beachten Sie, dass der Kreuzgang und die Klosterkirche nur über Stufen zu erreichen sind.  

Informationen zur Barrierefreiheit Kurzbericht als PDF

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Es gibt fünf gekennzeichnete Parkplätze für Menschen mit Behinderung (Stellplatzgröße: 350 cm x 500 cm).
  • Der Weg vom Parkplatz zum Eingang Kasse mit Klosterladen ist 10 m lang.
  • Der Weg von der Kasse zum Eingang Klostergelände ist 80 m lang und hat eine maximale Längsneigung von 2%.
  • Der Kassentresen ist an der niedrigsten Stelle 91 cm hoch.
  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 90 cm breit.
  • Fast alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind stufenlos oder über einen Aufzug erreichbar (Museum im Obergeschoss des Ostflügels).
    Ausnahmen: Der Kreuzgang und die Klosterkirche sind nur über Stufen zugänglich.
  • Außenwege sind mindestens 200 cm breit, leicht begeh- und befahrbar und haben maximale Längsneigungen von bis zu 3%. Es sind Sitzgelegenheiten vorhanden.

Eingang Museum und Malzkeller  

  • Die Außenstelle des Standesamts befindet sich im Erdgeschoss, die Museumsräume im Obergeschoss. 
  • Die Aufzugkabine ist 110 cm x 138 cm groß. Die Aufzugtür ist 90 cm breit.
  • Die Rampen in der Dauerausstellung „Spuren im Backstein“ im Obergeschoss haben maximale Neigungen von 6 % und Gesamtlängen von 6 bzw. 11 m.
  • Die Exponate in den Ausstellungsräumen sind überwiegend im Sitzen sichtbar, die Informationen zu den Exponaten im Sitzen lesbar.
  • Es werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
  • Es stehen für Menschen mit Gehbehinderung mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die während der Führung benutzt werden können.
  • Angebotene Hilfsmittel: Rollstuhl

Klostergarten

Der stattliche Klostergarten, wie er heute zu sehen ist, wurde ab 2002 nach historischen Vorbildern, u.a. mit Hoch- und Flachbeeten angelegt. Ortstypische Materialien (wie Weide, Backstein, etc.) und Pflanzen, die, in Quellen nachgewiesen, bereits vor 1500 verwendet wurden, veranschaulichen  den Naturgedanken von damals noch heute. 

Der Klostergarten mit seinem Klostergartencafé ist stufenlos begehbar und lädt bei gutem Wetter zum Entspannen und Entdecken ein. Verschiedene Abteilungen des Gartens widmen sich unterschiedlichen Themen. So gibt es neben einem Ruhegarten auch einen Färbergarten oder den Gemüse- und Würzgarten sowie einen Feldfruchtgarten. Eine Besonderheit sind die Hochbeete, die in Form, Maß und Verarbeitungstechnik nach historischen Vorbildern gefertigt wurden. In ihnen gedeihen Heil- und Gewürzpflanzen prächtig.  

Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung im Kassengebäude (Erdgeschoss)

  • Die Tür öffnet nach außen.
  • Die Bewegungsflächen betragen:
    vor/hinter der Tür und vor dem Waschbecken 130 cm x 180 cm;
    vor dem WC mindestens 150 cm x 150 cm;
    links und rechts neben dem WC mindestens 90 cm x 70 cm.
  • Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Die Haltegriffe sind hochklappbar.
  • Das Waschbecken ist unterfahrbar.
  • Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
  • Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.

WC für Menschen mit Behinderung im Verwalterhaus an der Storchenscheune (Erdgeschoss)

  • Das WC ist nur zu Veranstaltungen und Feierlichkeiten in der Storchenscheune geöffnet.  
  • Die Bewegungsflächen betragen:
    vor/hinter der Tür, vor dem WC und vor dem Waschbecken mindestens 150 cm x 150 cm; links und rechts neben dem WC mindestens 90 cm x 70 cm.
  • Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Die Haltegriffe sind hochklappbar.
  • Das Waschbecken ist unterfahrbar.
  • Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
  • Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.

Prüfbericht:
Download als PDF

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Es gibt keinen optisch deutlich wahrnehmbaren Alarm.
  • Es gibt keine induktive Höranlage.
  • Es werden keine Führungen für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen angeboten.

 Eingang Museum und Malzkeller

  • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt.
  • Alternativ sind Treppen vorhanden.
  • Die Informationen zu den Exponaten in den Ausstellungsräumen werden ausschließlich schriftlich vermittelt.

Prüfbericht:
Download als PDF

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Assistenzhunde dürfen in alle relevanten Bereiche/Räume mitgebracht werden.
  • Außenwege haben keine visuell kontrastreiche oder taktil erfassbare Gehwegbegrenzung.
  • Die Eingänge sind meist visuell kontrastreich gestaltet.
  • Alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
  • Es sind keine visuell kontrastreichen oder taktil erfassbaren Bodenindikatoren vorhanden.
  • Die Beschilderung ist in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet.
  • Es gibt Glastüren ohne Sicherheitsmarkierungen.
  • Ein abgehender Notruf im Aufzug Malzkeller wird akustisch bestätigt. Die Halteposition wird nicht durch Sprache angesagt. Die Bedienelemente sind visuell kontrastreich gestaltet und taktil erfassbar.
  • Alternativ sind Treppen vorhanden.
  • Treppenstufen sind nicht visuell kontrastreich gestaltet und haben mindestens einen einseitigen Handlauf. Die Stufen im Kreuzgang haben nicht in allen Bereichen einen Handlauf.
  • Die Exponate in den Ausstellungsräumen im Obergeschoss des Ostflügels sind allgemein gut ausgeleuchtet. Die Informationen zu den Exponaten werden ausschließlich schriftlich vermittelt und sind visuell kontrastreich gestaltet.
  • Es werden keine Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten.

Prüfbericht:
Download als PDF

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Name bzw. Logo des Klosters sind von außen klar erkennbar.
  • Die Ziele der Wege sind in Sichtweite oder es sind Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden.
  • Es stehen keine Informationen in Leichter Sprache zur Verfügung.
  • Die Informationen zu den Exponaten in den Ausstellungsräumen werden ausschließlich schriftlich vermittelt, jedoch nicht in Leichter Sprache.
  • Informationen sind nicht mit Piktogrammen oder Bildern dargestellt.
  • Es werden keine Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten.

Prüfbericht:
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Informationen zur Barrierefreiheit:

Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Menschen mit GehbehinderungRollstuhlfahrer

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Es gibt fünf gekennzeichnete Parkplätze für Menschen mit Behinderung (Stellplatzgröße: 350 cm x 500 cm).
  • Der Weg vom Parkplatz zum Eingang Kasse mit Klosterladen ist 10 m lang.
  • Der Weg von der Kasse zum Eingang Klostergelände ist 80 m lang und hat eine maximale Längsneigung von 2%.
  • Der Kassentresen ist an der niedrigsten Stelle 91 cm hoch.
  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 90 cm breit.
  • Fast alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind stufenlos oder über einen Aufzug erreichbar (Museum im Obergeschoss des Ostflügels).
    Ausnahmen: Der Kreuzgang und die Klosterkirche sind nur über Stufen zugänglich.
  • Außenwege sind mindestens 200 cm breit, leicht begeh- und befahrbar und haben maximale Längsneigungen von bis zu 3%. Es sind Sitzgelegenheiten vorhanden.

Eingang Museum und Malzkeller  

  • Die Außenstelle des Standesamts befindet sich im Erdgeschoss, die Museumsräume im Obergeschoss. 
  • Die Aufzugkabine ist 110 cm x 138 cm groß. Die Aufzugtür ist 90 cm breit.
  • Die Rampen in der Dauerausstellung „Spuren im Backstein“ im Obergeschoss haben maximale Neigungen von 6 % und Gesamtlängen von 6 bzw. 11 m.
  • Die Exponate in den Ausstellungsräumen sind überwiegend im Sitzen sichtbar, die Informationen zu den Exponaten im Sitzen lesbar.
  • Es werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
  • Es stehen für Menschen mit Gehbehinderung mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die während der Führung benutzt werden können.
  • Angebotene Hilfsmittel: Rollstuhl

Klostergarten

Der stattliche Klostergarten, wie er heute zu sehen ist, wurde ab 2002 nach historischen Vorbildern, u.a. mit Hoch- und Flachbeeten angelegt. Ortstypische Materialien (wie Weide, Backstein, etc.) und Pflanzen, die, in Quellen nachgewiesen, bereits vor 1500 verwendet wurden, veranschaulichen  den Naturgedanken von damals noch heute. 

Der Klostergarten mit seinem Klostergartencafé ist stufenlos begehbar und lädt bei gutem Wetter zum Entspannen und Entdecken ein. Verschiedene Abteilungen des Gartens widmen sich unterschiedlichen Themen. So gibt es neben einem Ruhegarten auch einen Färbergarten oder den Gemüse- und Würzgarten sowie einen Feldfruchtgarten. Eine Besonderheit sind die Hochbeete, die in Form, Maß und Verarbeitungstechnik nach historischen Vorbildern gefertigt wurden. In ihnen gedeihen Heil- und Gewürzpflanzen prächtig.  

Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung im Kassengebäude (Erdgeschoss)

  • Die Tür öffnet nach außen.
  • Die Bewegungsflächen betragen:
    vor/hinter der Tür und vor dem Waschbecken 130 cm x 180 cm;
    vor dem WC mindestens 150 cm x 150 cm;
    links und rechts neben dem WC mindestens 90 cm x 70 cm.
  • Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Die Haltegriffe sind hochklappbar.
  • Das Waschbecken ist unterfahrbar.
  • Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
  • Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.

WC für Menschen mit Behinderung im Verwalterhaus an der Storchenscheune (Erdgeschoss)

  • Das WC ist nur zu Veranstaltungen und Feierlichkeiten in der Storchenscheune geöffnet.  
  • Die Bewegungsflächen betragen:
    vor/hinter der Tür, vor dem WC und vor dem Waschbecken mindestens 150 cm x 150 cm; links und rechts neben dem WC mindestens 90 cm x 70 cm.
  • Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Die Haltegriffe sind hochklappbar.
  • Das Waschbecken ist unterfahrbar.
  • Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
  • Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.

Prüfbericht:
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Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen

Menschen mit Hörbehinderung gehörlose Menschen

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Es gibt keinen optisch deutlich wahrnehmbaren Alarm.
  • Es gibt keine induktive Höranlage.
  • Es werden keine Führungen für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen angeboten.

 Eingang Museum und Malzkeller

  • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt.
  • Alternativ sind Treppen vorhanden.
  • Die Informationen zu den Exponaten in den Ausstellungsräumen werden ausschließlich schriftlich vermittelt.

Prüfbericht:
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Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen

Menschen mit Sehbehinderungblinde Menschen

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Assistenzhunde dürfen in alle relevanten Bereiche/Räume mitgebracht werden.
  • Außenwege haben keine visuell kontrastreiche oder taktil erfassbare Gehwegbegrenzung.
  • Die Eingänge sind meist visuell kontrastreich gestaltet.
  • Alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
  • Es sind keine visuell kontrastreichen oder taktil erfassbaren Bodenindikatoren vorhanden.
  • Die Beschilderung ist in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet.
  • Es gibt Glastüren ohne Sicherheitsmarkierungen.
  • Ein abgehender Notruf im Aufzug Malzkeller wird akustisch bestätigt. Die Halteposition wird nicht durch Sprache angesagt. Die Bedienelemente sind visuell kontrastreich gestaltet und taktil erfassbar.
  • Alternativ sind Treppen vorhanden.
  • Treppenstufen sind nicht visuell kontrastreich gestaltet und haben mindestens einen einseitigen Handlauf. Die Stufen im Kreuzgang haben nicht in allen Bereichen einen Handlauf.
  • Die Exponate in den Ausstellungsräumen im Obergeschoss des Ostflügels sind allgemein gut ausgeleuchtet. Die Informationen zu den Exponaten werden ausschließlich schriftlich vermittelt und sind visuell kontrastreich gestaltet.
  • Es werden keine Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten.

Prüfbericht:
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Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen

Piktogramm "barrierefrei für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen"

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Name bzw. Logo des Klosters sind von außen klar erkennbar.
  • Die Ziele der Wege sind in Sichtweite oder es sind Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden.
  • Es stehen keine Informationen in Leichter Sprache zur Verfügung.
  • Die Informationen zu den Exponaten in den Ausstellungsräumen werden ausschließlich schriftlich vermittelt, jedoch nicht in Leichter Sprache.
  • Informationen sind nicht mit Piktogrammen oder Bildern dargestellt.
  • Es werden keine Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten.

Prüfbericht:
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Zertifiziert im Zeitraum:

April 2022 - März 2025

Information zur Kennzeichnung "Information zur Barrierefreiheit"

Bildergalerie

Kloster Jerichow

Adresse & Kontakt

Kloster Jerichow
Am Kloster 1
39319 Jerichow
14

Telefonnummer:+49 39343 285
E-Mail-Adresse:museumskasse-jerichow@kulturstiftung-st.de
Website:www.kloster-jerichow.de

Partner & Lizenznehmer

Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V.

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