Herzlich willkommen!
Willkommen im Kulturhistorischen Museum Magdeburg
Das Kulturhistorische Museum Magdeburg ist aus dem ehemaligen Kaiser Friedrich Museum hervorgegangen und befindet sich bis heute in dem historischen Gebäude, das im Jahr 1906 seine Tore öffnete. Wir stellen die Geschichte Magdeburgs in einen europäischen Kontext und ermöglichen den Magdeburgern und auswärtigen Besuchern Magdeburgs die Auseinandersetzung mit der Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt und Europas.
Das berühmteste Denkmal unseres Hauses ist der Magdeburger Reiter und seine beiden Begleitfiguren. Sie stehen heute in einem der schönsten Räume der Stadt, dem mittelalterlich anmutenden Kaiser-Otto-Saal. Hier erwartet Sie neben dem Reiter, dem ältesten freistehenden Reiterstandbild nördlich der Alpen, das Monumentalgemälde von Arthur Kampf „Drei Wandbilder aus dem Leben Ottos des Großen“ von 1906.
In der Dauerausstellung „Magdeburg – Die Geschichte der Stadt“ verfolgt man den turbulenten Werdegang der mittelalterlichen Metropole, ihre zweifache vollständige Zerstörung, den jeweiligen Wiederaufbau, das Leben in der preußischen Festungsstadt, die Stadt des „Neuen Bauens“ in den Zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts, die Zeit der DDR bis zur „friedlichen Revolution“ von 1989 und der Ernennung Magdeburgs zur Landeshauptstadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Regelmäßig bieten wir Sonderausstellungen zu besonderen Themen der Kunst- und Kulturgeschichte an.
Informationen zur Barrierefreiheit:
Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer
Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und teilweise barrierefrei für Rollstuhlfahrer“.
Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.
- Es sind öffentliche Parkmöglichkeiten in 200 m Entfernung vorhanden.
- In 100 m Entfernung befindet sich Straßenbahnhaltestelle „Haeckelstr./Museum“.
- Das Gebäude ist stufenlos zugänglich über eine Rampe.
- Die Rampe am Eingang hat eine maximale Neigung von 5 % und eine Gesamtlänge von 22 m.
- Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind stufenlos oder über einen Plattformlift oder einen Aufzug zugänglich.
- Die Aufzugkabine ist 110 cm x 260 cm groß. Die Aufzugtür ist 90 cm breit.
- Die Plattform des Treppenlifts vom Kreuzgang zum historischen Klassenzimmer ist 82 cm x 108 cm groß.
- Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 90 cm breit.
- Der Kassentresen ist an der niedrigsten Stelle 91 cm hoch. Es ist eine andere, gleichwertige Kommunikationsmöglichkeit im Sitzen vorhanden.
- In der Ausstellung sind Sitzgelegenheiten vorhanden.
- Die Exponate sind überwiegend im Sitzen sichtbar.
- Die Informationen zu den Exponaten sind überwiegend im Sitzen lesbar.
- Angebotene Hilfsmittel: Rollstuhl, Rollator
- Es werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
- Es stehen für Menschen mit Gehbehinderung mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die während der Führung benutzt werden können.
- Die gesamte Route der Führung ist für Rollstuhlfahrer stufenlos befahrbar.
Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung (1. Obergeschoss)
- Die Bewegungsflächen betragen:
vor/hinter der Tür 150 cm x 130 cm;
vor dem WC und vor dem Waschbecken mindestens 150 cm x 150 cm
links und rechts neben dem WC mindestens 90 cm x 70 cm. - Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Die Haltegriffe sind hochklappbar.
- Das Waschbecken ist unterfahrbar.
- Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
- Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.
Prüfbericht:
Download als PDF
Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen
Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.
- Es gibt keinen optisch deutlich wahrnehmbaren Alarm.
- Es gibt keine induktive Höranlage.
- Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt. Alternativ sind Treppen vorhanden.
- Die Informationen zu den Exponaten werden ausschließlich schriftlich vermittelt.
- Es werden keine Führungen für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen angeboten.
Prüfbericht:
Download als PDF
Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen
Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.
- Assistenzhunde dürfen in alle relevanten Bereiche/Räume mitgebracht werden.
- Außenwege haben meist keine visuell kontrastreiche oder taktil erfassbare Gehwegbegrenzung.
- Der Eingang ist visuell kontrastreich gestaltet.
- Alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
- Die Beschilderung ist in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet.
- Es gibt Glastüren ohne Sicherheitsmarkierungen.
- Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt. Die Halteposition wird nicht durch Sprache angesagt.Die Bedienelemente sind nicht visuell kontrastreich gestaltet und nicht taktil erfassbar.
- Alternativ sind Treppen vorhanden.
- Treppenstufen sind nicht visuell kontrastreich gestaltet.
- Treppen haben nur teilweise beidseitige Handläufe.
Ausnahmen: kein Handlauf= Stufen vom Foyer/Kaiser Otto Saal zum Bereich Stadtgeschichte; einseitiger Handlauf= Außentreppe. - Die Exponate sind allgemein gut ausgeleuchtet.
- Die Informationen zu den Exponaten werden ausschließlich schriftlich vermittelt und sind visuell meist kontrastreich gestaltet.
- Es werden Führungen für Menschen mit Sehbehinderung angeboten, jedoch nicht für blinde Menschen. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
Prüfbericht:
Download als PDF
Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen
Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.
- Name bzw. Logo des Museums sind von außen klar erkennbar.
- Die Ziele der Wege sind in Sichtweite oder es sind Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden.
- Die Informationen zu den Exponaten werden ausschließlich schriftlich vermittelt, jedoch nicht in Leichter Sprache.
- Es stehen keine Informationen in Leichter Sprache zur Verfügung.
- Auf Nachfrage werden Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
- Die Inhalte (z.B. Exponate) der Führung für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen sind leicht verständlich oder werden leicht verständlich (z.B. bildhaft) erklärt.
Prüfbericht:
Download als PDF
Zertifiziert im Zeitraum:
Dezember 2021 - November 2024
Bildergalerie
Adresse & Kontakt
Kulturhistorisches Museum Magdeburg
Otto-von-Guericke Straße 68 -73
39104 Magdeburg
14
Telefonnummer:+49 391 5403530
Faxnummer: +49 391 5403510
E-Mail-Adresse:museen@magdeburg.de
Website:www.khm-magdeburg.de
Partner & Lizenznehmer
Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V.