Herzlich willkommen!
Der Herzogskasten Abensberg ist ein alter Getreidespeicher aus dem 15. Jahrhundert. Heute beherbergt er das Stadtmuseum und die Tourist-Information der Stadt.
Der Herzogskasten Abensberg ist Heimat des Stadtmuseums. Abensberg ist eine junge, moderne Stadt mit alter Geschichte. Auf einer faszinierenden und abwechslungsreichen Reise durch die Geschichte wird diese für alle lebendig: Von der Jungsteinzeit über den Grafen Babo, dem legendären Gründer der Stadt, und Aventinus, dem bayerischen Universalgelehrten, bis hin zu Napoleon, der in Abensberg eine seiner großen Schlachten führte. Wechselnde Sonderausstellungen ergänzen das Angebot. Auf Wunsch finden thematische, individuelle Führungen statt. Das Stadtmuseum bietet Kindern eine aufregende Reise durch die Zeit: Mit dem Grafen Babo können alle auf Entdeckungsreise gehen. Bei speziellen Kinderführungen oder in Workshops erforschen die kleinen Besucher die Geheimnisse des Hauses. Alle Ausstellungsbereiche im Stadtmuseum sind vollständig rollstuhlgerecht gestaltet. Im Herzogskasten stehen rollstuhlgerechte Toiletten zur Verfügung. Außerdem gibt es einen Aufzug mit dem alle Stockwerke problemlos erreichbar sind. Über eine pflastersteinfreie Zone ist der Herzogskasten auch für Rollstuhlfahrer problemlos erreichbar. Eine elektronische Eingangstür neben dem Hauptportal bietet einen rollstuhlgerechten Zutritt. Die Tourist-Information befindet sich im Erdgeschoss des Herzogskastens und ist ebenfalls barrierefrei erreichbar.
Informationen zur Barrierefreiheit:
Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer
Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und teilweise barrierefrei für Rollstuhlfahrer“.
Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.
- Es gibt zwei gekennzeichnete Parkplätze für Menschen mit Behinderung am Aventinusplatz (Stellplatzgröße: 380 cm x 500 cm).
- Der Weg vom Parkplatz zum Eingang ist 30 m und hat eine maximale Längsneigung von 7 % über eine Strecke von 20 m.
- Das Gebäude ist stufenlos zugänglich über den Nebeneingang.
- Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind stufenlos oder über einen Aufzug zugänglich.
- Die Aufzugkabine ist 100 cm x 149 cm groß.
- Fast alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 90 cm breit.
- Der Counter ist an der niedrigsten Stelle 100 cm hoch. Es ist eine andere, gleichwertige Kommunikationsmöglichkeit im Sitzen vorhanden.
- In der Ausstellung sind die Exponate und die dazugehörigen Informationen überwiegend im Sitzen einsehbar und lesbar.
- Technische Möglichkeiten der Informationsvermittlung: Audio-Guide, Multi-Media Guide
- Es werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
- Es stehen für Menschen mit Gehbehinderung mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die während der Führung benutzt werden können.
- Die gesamte Route der Führung ist für Rollstuhlfahrer stufenlos befahrbar.
Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung (2. OG)
- Die Tür wird ohne eigenen Kraftaufwand (Drücker, Lichtschranke, Bewegungsmelder etc.) geöffnet.
- Die Bewegungsflächen betragen:
vor / hinter der Tür, vor dem WC und dem Waschbecken mindestens 150 cm x 150 cm;
links und rechts neben dem WC 90 cm x 70 cm. - Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Die Haltegriffe sind hochklappbar.
- Das Waschbecken ist unterfahrbar.
- Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
- Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.
Prüfbericht:
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Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen
Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.
- Der Alarm ist in folgenden Räumen optisch deutlich wahrnehmbar: im Erdgeschoß als rotes Blitzlicht
- Es gibt keine induktive Höranlage.
- Im Aufzug wird ein abgehender Notruf akustisch bestätigt.
- Alternativ sind Treppen vorhanden.
- In der Ausstellung werden die Informationen zu den Exponaten überwiegend schriftlich vermittelt.
- Es gibt akustische Informationen zu den Exponaten.
- Technische Möglichkeiten der Informationsvermittlung für Menschen mit Hörbehinderung/gehörlose Menschen: Multi-Media Guide
- Es werden Führungen für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen (in deutscher Gebärdensprache) angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
Prüfbericht:
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Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen
Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.
- Assistenzhunde dürfen mitgebracht werden.
- Außenwege haben meist eine taktil erfassbare Gehwegbegrenzung.
- Die Eingänge sind visuell kontrastreich zur Umgebung abgesetzt.
- Alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
- Es sind keine visuell kontrastreichen oder taktil erfassbaren Bodenindikatoren vorhanden.
- Die Beschilderung ist in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet.
- Es gibt Glastüren ohne Sicherheitsmarkierungen.
- Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt. Die Halteposition wird nicht durch Sprache angesagt. Die Bedienelemente sind visuell kontrastreich gestaltet und taktil erfassbar.
- Alternativ sind Treppen vorhanden.
- Treppenstufen sind nicht visuell kontrastreich gestaltet.
- Treppen haben mindestens einen einseitigen Handlauf.
- Die Exponate sind allgemein gut ausgeleuchtet.
- Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt und sind visuell kontrastreich gestaltet.
- Es gibt akustische Informationen zu den Exponaten.
- Technische Möglichkeiten der Informationsvermittlung für Menschen mit Sehbehinderung/blinde Menschen: Multi Mediaguide, Audio-Guide, der selbständig von Menschen mit Sehbehinderung / blinden Menschen bedient werden kann.
- Es werden keine Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten.
- Informationen sind nicht in Braille- oder Prismenschrift verfügbar.
Prüfbericht:
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Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen
Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.
- Name und Logo des Betriebes sind von außen klar erkennbar.
- Die Ziele der Wege sind in Sichtweite oder es sind Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden.
- Es stehen keine Informationen in Leichter Sprache zur Verfügung.
- Informationen zur Orientierung sind teilweise bildhaft verfügbar (Piktogramme, fotorealistische Darstellung).
- Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt, jedoch nicht in Leichter Sprache.
- Es werden Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
- Die Inhalte (z.B. Exponate) der Führung für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen sind leicht verständlich oder werden leicht verständlich (z.B. bildhaft) erklärt.
- Die Ziele der Wege sind meist in Sichtweite. Es gibt ein unterbrechungsfreies Wegeleitsystem.
- Die Beschilderung nformationen sind schriftlich und in fotorealistischer Darstellung oder in Form von Piktogrammen verfügbar.
- Es werden Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten. Eine Voranmeldung ist notwendig. Die Inhalte (z.B. Exponate) der Führung werden leicht verständlich (z.B. bildhaft) erklärt.
Prüfbericht:
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Zertifiziert im Zeitraum:
Februar 2023 - Januar 2026
Bildergalerie
Adresse & Kontakt
Stadtmuseum im Herzogskasten / Tourist-Information Abensberg
Dollingerstraße 18
93326 Abensberg
2
Telefonnummer:+49 94 43 91 03 18 0
E-Mail-Adresse:touristik@abensberg.de
Website:www.abensberg./de
Partner & Lizenznehmer
BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH