Herzlich willkommen!
Das neue Museum behandelt auf 850 Quadratmetern Ausstellungsfläche die Geschichte der NS-Zwangsarbeit in Deutschland und den besetzten Ländern Europas. Von der Machtübernahme 1933 bis zum Kriegsende 1945 wurden Millionen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter verschleppt und ausgebeutet. Die gesamteuropäischen Dimensionen der NS-Zwangsarbeit werden den Besucherinnen und Besuchern in über 60 dokumentarisch und fotografisch aufbereiteten Fallgeschichten nähergebracht ebenso wie der lange Weg zur Wiedergutmachung.
Informationen zur Barrierefreiheit:
Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer
Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gebehinderung und Rollstuhlfahrer“.
Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.
- Es ist kein Parkplatz für Menschen mit Behinderung vorhanden, es besteht jedoch eine Alternative im Einkaufszentrum Atrium.
- In 350 m Entfernung befindet sich die Bushaltestelle Friedensstraße.
- Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind stufenlos/ebenerdig oder über einen Aufzug zugänglich.
- Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 90 cm breit.
- Exponate und Informationen sind überwiegend im Sitzen einsehbar.
- Der Schalter/Kassentresen ist 75 cm hoch.
- Es sind Sitzgelegenheiten vorhanden.
- Es sind zwei öffentliche WCs für Menschen mit Behinderung vorhanden, welche beidseitig anfahrbar sind (mindestens 80 cm). Es sind links und rechts vom WC klappbare Haltegriffe vorhanden. In einer Toilette gibt es eine Liege, inkl. Hebevorrichtung.
- Es werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
- Es stehen für Menschen mit Gehbehinderung mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die während der Führung benutzt werden können.
Prüfbericht:
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Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen
Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für Gehörlose“.
Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.
- Bei einem akustischem Alarm, gibt es zusätzlich ein optisch deutliches Blink- und Blitzsignal.
- Es ist keine induktive Höranlage vorhanden.
- Informationen werden schriftlich vermittelt.
- Ein abgehender Notruf im Aufzug wird nur akustisch bestätigt. Alternativ sind Treppen vorhanden.
- Informationen über die Exponate werden schriftlich oder in fotorealistischer Darstellung vermittelt.
- Informationen über die Exponate werden in Gebärdensprache vermittelt.
- Es sind Sitzgelegenheiten vorhanden.
- Es werden Führungen für gehörlose Menschen (in deutscher Gebärdensprache) angeboten, jedoch nicht für Menschen mit Hörbehinderung. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
Prüfbericht:
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Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen
Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für Menschen mit Sehbehinderung“.
Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.
- Assistenzhunde sind willkommen.
- Die Beschilderung (zur Orientierung) ist in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet.
- Alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind hell und blendfrei ausgeleuchtet.
- Der Eingangsbereich ist visuell kontrastreich gestaltet.
- Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt.
- Die Halteposition wird im Aufzug durch Sprache angesagt.
- Stufen weisen keine kontrastreichen Kanten auf.
- Treppen weisen beidseitige Handläufe auf.
- Die Exponate sind gut ausgeleuchtet.
- Informationen zu den Exponaten sind visuell kontrastreich gestaltet.
- Informationen über die Exponate werden akustisch vermittelt.
- Es sind Sitzgelegenheiten vorhanden.
- Informationen sind nicht in Relief- oder Brailleschrift verfügbar.
- Es werden keine Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten.
Prüfbericht:
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Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen
Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.
- Der Name des Museums ist von außen klar erkennbar.
- In 350 m Entfernung befindet sich die Bushaltestelle Friedensstraße.
- Die Ziele der Wege sind in Sichtweite oder es sind Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden.
- Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt, jedoch nicht in Leichter- oder einfacher Sprache.
- Es sind Sitzgelegenheiten vorhanden.
- Es werden keine Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten.
Prüfbericht:
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Zertifiziert im Zeitraum:
Dezember 2025 - November 2028
Bildergalerie
Adresse & Kontakt
Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus
Jorge-Semprun-Platz 2
99423 Weimar
16
Telefonnummer:+49 (0) 3643 8777 288
E-Mail-Adresse:information@museum-zwangsarbeit
Website:museum-zwangsarbeit.de
Anbieter
Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora
Telefonnummer:+49 (0) 3643 - 430 0
E-Mail-Adresse:sekretariat@buchenwald.de
Partner & Lizenznehmer
Weimar GmbH